Biografie

Richard Cibula, geboren 2005 in Bratislava, Slowakei, begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel, wobei sein Vater ihm die Grundlagen für seinen musikalischen Weg vermittelte. Im Alter von sieben Jahren trat Richard in das Konservatorium von Bratislava ein und studierte bei Prof. František Török. Sein Engagement brachte ihm einen Platz an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ein, wo er von 2016 bis 2020 bei der polnischen Geigerin Anna Gutowska studierte. Seit 2020 studiert Richard unter der Leitung von Dalibor Karvay an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Richards Entwicklung wurde durch Meisterkurse bei Künstlern wie Vadim Repin, Louise Chisson, Sándor Javorkai, Henja Semmler, Georg Hamann, Pavel Šporcl, Eugeniy Chevkenov, Ondrej und Roman Janoska, Midori Goto, um nur einige zu nennen, weiter bereichert.

Sein Talent wurde durch zahlreiche prestigeträchtige Wettbewerbserfolge anerkannt. Richard hat mehr als ein Dutzend bemerkenswerter Preise gewonnen, darunter den VII. Internationalen Liszt-Ferenc-Wettbewerb und das VII. Internationale Musikfest in Wien im Jahr 2024. Weitere Höhepunkte seiner Leistungen waren der Gewinn des Grand Prix beim International Music Festival and Competition in Memory of Ludwig van Beethoven in Prag (2023), beim III Concorso Internazionale Citta di Villafranca in Italien (2022), beim VII Danubia Talents International Music Competition in Budapest (2022) und beim International Music Competition Triomphe de l'Art in Brüssel (2024).

Im Jahr 2018 gab Richard einen denkwürdigen Auftritt mit der gefeierten Geigerin Midori Goto, indem er Bachs Konzert für zwei Violinen im Großen Konzertstudio des Slowakischen Rundfunks spielte. Im Jahr 2024 hatte er außerdem bemerkenswerte Auftritte im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, wo er sowohl ein Solokonzert als auch ein Kammermusikkonzert gab. Er trat sowohl als Solist als auch im Rahmen von Orchesterkonzerten auf, u. a. in der Slowakischen Philharmonie, im Großen Konzertstudio des Slowakischen Rundfunks und im Großen Saal des Königlichen Konservatoriums von Brüssel. Seine Konzertauftritte führten ihn durch ganz Europa, u. a. nach Slowenien, Belgien, Ungarn und Italien.

Richard ist auch als Kammermusiker tätig und arbeitet mit einer Vielzahl von Ensembles zusammen. Im Jahr 2023 wurde er eingeladen, mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker aufzutreten und mit namhaften Künstlern wie Maxim Brilinsky und Sebastian Breit zusammenzuarbeiten.

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